Klee im Glück: Rosa Blüten statt Biotonne

 

Was für ein Glück: Der Klee blüht bei richtiger Pflege im Sommer.
Was für ein Glück: Der Klee blüht bei richtiger Pflege im Sommer.

Glücksklee wurde zum neuen Jahr wieder millionenfach verschenkt. Die wenigsten werden ihn allerdings blühen sehen. Denn bis zum Sommer sind die meisten Töpfchen längst im Biomüll gelandet. Schade eigentlich. Die Pflege lohnt sich, denn die kräftigen rosa Blüten in lockeren Dolden sind ein hübscher Gegensatz zu den dunkel gezeichneten Kleeblättern. Bis dahin ist allerdings ein wenig Geduld nötig.

Das Problem: In Wohnzimmer wird der kleine Klee (botanischer Name: Oxalis) schnell unansehnlich. Er braucht neben viel Licht vor allem eine kühle Umgebung, um sich wohl zu fühlen.

Im ungeheizten Wintergarten, im Treppenhaus und am kühlen Schlafzimmerfenster gedeiht er deutlich besser als in der warmen Stube. Sobald kein Frost mehr droht, darf der Klee an einen sonnigen Platz nach draußen. Am besten bekommt er vorher einen größeren Topf. Die Neujahrstöpfchen bieten den Wurzeln zu wenig Raum. Wer mehrere Töpfe Klee besitzt, kann sie zusammen pflanzen. Eine Schale oder ein großer Topf voller Glücksbringer im Garten wirken unwiderstehlich. Ausreichende Feuchtigkeit ist wichtig. Steht er zu trocken, lässt er die Blätter hängen.

Sogar auspflanzen lässt sich der Klee. Seine Zwiebeln müssen dann nur rechtzeitig vor dem Frost wieder ausgegraben werden, denn winterhart ist er nicht. Aber mit etwas Glück gibt es am Ende des Jahres wieder neuen Klee.